Über Martha

Ich habe einen B.Sc. in Psychologie und einen M.Sc. und Ph.D. in Neurowissenschaften. Ich bin ein zertifizierter Coach für Consciously Connected Breathwork, ausgebildet von Stephen Monné von Adem en Stem. Außerdem habe ich bei Geke Dijkstra eine Ausbildung in der Leitung von Ayahuasca-Reisen absolviert und bin in einer Vielzahl von Ansätzen der Embodied Therapy wie Focusing, Dearmouring und Heart Dancing ausgebildet. Derzeit absolviere ich eine Zusatzausbildung in Voice Dialogue Facilitation bei Trilby Fairfax und Peter Dellensen. Ich biete Breathwork-Sitzungen auf Englisch und Deutsch an, und seit 2022 auch Ausbildungen zum Breathwork Facilitator, die sich an Praktiker mit medizinischem und psychotherapeutischem Hintergrund richten.

Die Geschichte - Meine Faszination für menschliche Emotionen begann im Alter von 4 Jahren, als ich Familienmitglieder immer wieder fragte, warum die Menschen in Seifenopern so oder so fühlten. Als Teenager las ich unersättlich psychologische und religiöse Literatur, von Bruno Bettelheim bis Ken Wilber und Carlos Castaneda - im Nachhinein betrachtet ein nützlicher und liebenswert aufrichtiger erster Versuch der Selbsttherapie.

Mein Psychologiestudium führte mich von Fragen auf menschlicher Ebene, z.B. wie die Lebensgeschichte, die wir erzählen, unsere Identität umreißt, zu dem Versuch, die biologischen Bausteine unserer inneren Welt zu verstehen: Neuronen. Nachdem ich 15 Jahre lang erforscht hatte, wie Neuronen zusammenarbeiten, um Wahrnehmung zu erzeugen, stieß ich in meinem Privatleben auf körperzentrierte Therapien. Ich hatte hart daran gearbeitet, meine eigenen Kindheitstraumata zu verarbeiten, doch die Wunden fühlten sich noch immer wund an. Als ich anfing, Praktiken anzuwenden, die sich eher auf verkörperte Empfindungen als auf kognitive Erkenntnisse konzentrierten, war ich erstaunt, dass sich selbst Themen, die ich zuvor "verarbeitet" hatte, plötzlich anders anfühlten. Leichter. Geheilt. Als ob der Schmerz nicht nur analysiert, sondern verschoben worden wäre und Raum für neue Emotionen geschaffen hätte.

In den folgenden Jahren beschäftigte ich mich mit körpergeleiteten Heilungsansätzen - zunächst durch meine eigenen Erfahrungen, dann durch einjährige Ausbildungen bei Adem En Stem und The Sacred Voyage und in den letzten sieben Jahren durch regelmäßige Atemarbeitssitzungen für Einzelpersonen und Gruppen.

Über Abdel

Ich habe einen B.Sc. in Physiologie, einen M.Sc. und einen Ph.D. in Neurowissenschaften und ein Jahrzehnt Erfahrung in der wissenschaftlichen Forschung und Hochschullehre. Da ich mich immer mehr zur technologischen Seite der Forschung hingezogen fühlte, war ich schließlich Mitbegründer eines Neurotech-Unternehmens, das modernste Geräte für die Hirnforschung entwickelt. Ich bin ein zertifizierter Coach für Consciously Connected Breathwork, ausgebildet von Stephen Monné von Adem en Stem. Parallel dazu beschäftige ich mich mit einer breiten Palette von Atemtechniken und den zunehmenden Beweisen für deren klinische Wirksamkeit. Dazu gehören Wim Hof und Coherent Breathing, sowie Sudarshan Kriya Yoga (SKY). Ich biete Atemtherapiesitzungen auf Englisch und Französisch an und seit 2022 auch Atemtherapieseminare, die sich besonders an Fachleute mit medizinischem und psychotherapeutischem Hintergrund richten.

The story – Mein Misstrauen gegenüber Emotionen begann schon in jungen Jahren, zu früh, um mich daran zu erinnern. Ich wurde gut darin, meine eigenen zu ignorieren und die anderer Leute zu tolerieren. Ich hatte nie das Gefühl, dass dies ein dringendes Problem war - bis ich die Universität verließ und plötzlich eine beständige innere Motivation für schwierige Dinge wie die Arbeit als Wissenschaftlerin und die Führung eines Unternehmens finden musste. Dann schien mir die Abgeschnittenheit von meinen Gefühlen im Weg zu stehen. Also begab ich mich auf eine Selbstfindungsreise, auf der ich bald auf Atemarbeit stieß. Nach der ersten Sitzung war ich erstaunt und ungläubig: Wie konnte eine so einfache Manipulation des Atems eine so tiefgreifende Wirkung haben?   

Konkret hatte ich Erfahrungen mit Conscious Connected Breathwork (CCB) gemacht, einer Technik, die beschleunigte Atmung, suggestive Musik und den Einsatz von Körper- und Stimmarbeit durch Moderatoren kombiniert. Ich habe mich in diese Technik verliebt. Sie war ein zentraler Bestandteil meiner Öffnung für Emotionen und meines Wachstums als Person. Außerdem war sie einfach und doch kraftvoll, und sie konnte durchgeführt werden almost anywhere, anytime, by anyone.

Ursprünglich habe ich die Ausbildung zum Facilitator hauptsächlich gemacht, um mein Verständnis von Atemarbeit zu vertiefen. Doch als ich Sitzungen für Freunde und Bekannte leitete, wurde mir klar, welche Auswirkungen selbst einige wenige Sitzungen auf den Lebensweg eines Menschen haben können. Anfang 2022 beschloss ich, dass es an der Zeit war, das heilende Potenzial der Atemarbeit weiter zu verbreiten. Seitdem leite ich regelmäßig Einzelsitzungen und habe zusammen mit Martha ein Trainingsprogramm für Atemtherapeuten entwickelt und geleitet.